Bei einer Trennung stellt sich oft die Frage, bei wem der gemeinsame Hund bleibt. Manchmal ist die Lösung ganz einfach.
„Wenn man sie fragen könnte – Bonnie würde hier bei mir bleiben wollen. Hier kennt sie es und sie hat den Garten.“
„Sigrid, du weißt, dass das nicht geht. Du hast viel zu wenig Zeit für sie.“
„Da finde ich schon irgendwie eine Lösung.“
„Das sagst du so.“
„Irgendwie wird es schon gehen.“
„Wie denn?“
„Ich weiß auch nicht. Aber ohne Bonnie kann ich nicht. Sie ist doch mein kleines Schnuffelchen.“
„Was wäre denn… wenn ich noch ein paar Wochen länger bliebe? Dann würde sich für Bonnie erstmal nichts ändern.“
„Naja… das ginge vielleicht. Ein paar Wochen. Bis ich eine Lösung gefunden habe.“
„In Ordnung, aber nur, wenn dieser Marc nicht immer so dreist hier reinspaziert, wenn er dich zum Sport abholt.“
„Ach, der hat sich verletzt, der kommt sowieso nicht mehr.“
„Ah. Okay.“
„Wenn du noch bleibst, verschwindet dann trotzdem deine furchtbare Star Wars-Sammlung aus dem Wohnzimmer?“
„Ja, klar. Kein Problem.“
„Und wenn dann Platz ist, können wir ja mal nach dem neuen Bücherregal gucken. Und die Wände streichen!“
„Einverstanden. Wie wäre es mit Grün?“